Stottertherapeut:in Suche

Margot Bauer



Meine Qualifikationen


  • Logopädin

Meine Kontakt-Daten


Margot Bauer
Logopädie M. Bauer
Hagenstrasse 28
14193 Berlin - Deutschland

Telefon: 030-89727975
Mobil: 0151-42329054
E-Mail: kontakt@bauer-logopädie.de
Web: http://www.bauer-logopädie.de

Weitere Infos

Zusätzliche Therapie-Sprache(n): Englisch

Meine Therapie-Angebote


Fachbereiche

  • Stottern
  • Poltern

Altersgruppen

  • Vorschulkinder
  • Schulkinder
  • Jugendliche
  • Erwachsene

Formen

  • Einzeltherapie

Art

  • Ambulante Therapie

Online-Angebote

  • Gezieltes Stimm- und Sprechtraining


Mein Therapie-Konzept


In eine erfolgversprechende Stottertherapie muss der gesamte Mensch mitsamt seiner Umgebung eingebunden werden. Bei den Betroffenen selbst arbeite ich an der Integration des Stotterns über die Bereiche
- körperliche Wahrnehmung und Sensibilisierung
- Umgang mit Angst und Vermeiden
- Identifikation von Stottersymptomen
- Desensibilisierung gegenüber Stottersymptomen
- Erlernen von Stotter-Modifikationstechniken
- therapeutische Arbeit an der individuellen Sprechweise (Fluencyshaping-Maßnahmen)
- Stärkung der kommunikativen Fähigkeiten
- Aufbau von Selbstvertrauen und positiven Einstellungen sich selber und seiner Umwelt gegenüber.

An den Beginn der Therapie stelle ich die Aufklärung über den aktuellen Wissensstand des Gegebenenfalls räume ich frühzeitig Schuldgefühle und Schuldzuweisungen aus.

Bei Vorschulkindern und Schulkindern arbeite ich nach MiniKids und Kids. Die Abkürzung Kinder dürfen stottern ist für mich der Weg und das Ziel. Stottern soll in möglichst lockerer Form geschehen. Die therapeutische Arbeit soll das Kind dazu befähigen sein Sprechen in jeder Situation aktiv gestalten zu können. Emotionale Teufelskreise (Scham, Peinlichkeit, Angst) und Vermeide- oder Fluchtverhalten sollen erst gar nicht entstehen bzw. so früh wie möglich durchbrochen werden. Altersgerecht kann dies nur in spielerischer Form geschehen
Ein neugieriges, selbstbewusstes Kind mit Freude am Sprechen, das sich in „brenzligen“ Sprechsituationen zu helfen weiß und sich in seinen Aktivitäten nicht vom Stottern einschränken lässt, ist das Ziel.
Intensive Elternarbeit ist entscheidend für den Therapieerfolg.

Bei der Jugend- und Erwachsenenarbeit verfolge ich einen ganzheitlich-individuellen Therapieansatz, der alle oben genannten Bereiche einschließt.
Modifikationstechniken und Fluencyshaping sehe ich nicht als widersprüchlich an, sondern als sich ergänzende Methoden, um in einen lockeren und rhythmischen Redefluss zu kommen, darin zu bleiben und immer wieder hineinzufinden.
Ich verbinde in meiner Arbeit den Non-Avoidance-Ansatz mit Stottermodifikation und Symptomlösetechniken mit dem Konzept des Fluencyshaping mit Prolongationen, weichem Stimmeinsatz, Sprechpausen, Einhalten des Atembogens, Rhythmus und Prosodie.
Das daraus resultierende, überwiegend kinästhetisch-kontrollierte Sprechen (KKS) und die Lenkung der Aufmerksamkeit darauf dient dazu alte, dysfunktionale Sprechmuster gegen neue zielführende Sprechmuster zu ersetzen. Über in vivo Arbeit versuche ich, dass der/die Stotternde das Erlernte in dosierbaren Schwierigkeitsgraden in sein „normales“ Leben transferiert/integriert.
Der Erfolg der Therapie liegt darin, ob es den Betroffenen gelingt, das im Therapieraum Erlernte in ihren Lebens-, Schul- oder Berufsalltag zu integrieren.


Weiteres/Sonstiges

Stimm- und Sprechtraining:
Am FON Institut in Stuttgart habe ich an einer 9 tägigen Fortbildung teilgenommen zur zertifizierten Stimmtrainerin. Angelehnt an diese Fortbildung und unter Einbeziehung meiner Kompetenzen als Logopädin biete ich folgende Inhalte an:
Körpersprache, Atem, Stimme, Artikulation, Intention, Transfer

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